Donnerstag, Mai 03, 2007

Nach Verbobonc aufbrechen und in Nulb ankommen...

... größer könnte der Kulturschock nicht sein!

Offiziell sind wir aus Hommlet in Richtung Verbobonc aufgebrochen. Unser erklärtes Ziel ist eine lebendige, relativ saubere Hauptstadt eines bedeutenden Fürstentums auf einem Kontinent mit dem Namen Oerth. Es mag kulturell wichtigere Ziele geben, in Furyondy zum Beispiel oder in Veluna. Auch die Schwertküste bietet sicherlich exotischere Plätze an.

Doch für uns ist Verbobonc schon Metropole genug.

Und dann kommen wir in so einem Loch(!!!) wie Nulb an.

Hier kann jeder halbwegs gescheite Kartograf eine schmückende Illustration auf seine Karte malen ohne Nulb zu erwähnen. Dieses Nest zu vergessen tut jedem einen Gefallen!

Es ist klein, schäbig, schmierig und dreckig. Wieso hier noch jemand lebt ist ein Rätsel.
Die Bettlerbuden in Verbobonc sind oft in einem besseren Zustand wie die Hütten die wir in Nulb, tränenden Auges, betrachten mussten.

Das das Gelände langsam versumpft trägt auch nicht dazu bei diesen Götterverlassenen Schandfleck anheimelnder zu machen.

Kaum jemand arbeitet auf den Feldern, die herumstreunenden Hunde sind zumeist abgemagert und in schlechtem Zustand.

Hätten wir keinen Auftrag zu erledigen wären wir auf der Stelle umgedreht um unsere Augen nicht mit dem jämmerlichen Anblick, den dieses Kaff bietet, zu bestrafen.

Aber so näherten wir uns Nulb, einen Abzweig in diese Richtung nehmend, von Süden aus Richtung des Weges der Hommlet mit Veluna verbindet.

(Don der Metzger mit dem AirWick Ring)

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